Sonntag, 29. November 2015

Am Smartphonepiano

Ein Lied ist eben auch nur eine Momentaufnahme im Leben eines Menschen.

Von Einhornzottelwalen und Regenbogenfischen

Erst war es eine Einhornschnecke, das Gehäuse voller Muster, wie ein Mandala, nur chaotischer. Aber die beiseite - vielleicht ein anderes Mal.

Nun ist es also der Wal, ich malte ihn und dann hieß es, er bräuchte kleine Flügelchen.
Und schon war der Anti-Regenbogenfisch geboren. Denn so sehr ich den schönen Fisch mag - er ist schon etwas oberflächlich. Und was kann er denn dafür, dass die anderen sagen, er hielt sich für etwas Besseres, nur weil er anders aussieht als die Anderen?
Letztendlich gibt er seine Individualität auf, um Teil der Masse zu werden. Und dann ist es doch irgendwie auch eine Clique, denn unendlich viele Regenbogenschuppen gibt es ja auch nicht.
Ist es nicht schöner, dass wir alle sehr verschieden sind und verschiedene Dinge können?